Rezept: Matcha Pfannkuchen – vegan & glutenfrei genießen (Vol. 02)
Heute mögen wir es süß zum Mittagessen. Denn an heißen Sommertagen ist ein Pfannkuchen verfeinert mit kühlem Apfelmus, Marmelade, Eis oder einfach Zucker und Zimt besonders lecker und gut verdaulich. Außerdem lassen sich die gebackenen Fladen leicht transportieren und sind somit perfekt zum Mitnehmen auf die Arbeit oder ins Freibad.
Erstaunlich ist auf jedenfall, dass diese Klassiker regional sehr unterschiedlich bezeichnet werden. Neben Pfannkuchen nennt man sie zum Beispiel in Sachsen Plinsen, u. a. in Thüringen Eierkuchen und auch die Bezeichnung Crêpe oder Palatschinken ist durchaus üblich. Gemeint ist immer das Gleiche – ein dünner oder auch dickerer, in der Pfanne in Fett ausgebackener Fladen, aus den klassischen Bestandteilen Milch, Weizenmehl und Ei. Für unsere Kreation braucht ihr allerdings nichts von Alledem! Wir bevorzugen die vegane und glutenfreie Variante und toppen das Ganze mit einer Portion feinem Matcha-Grüntee.
Mit den veganen und glutenfreien Zutaten gelingen die Pfannkuchen á la gesund-Sein garantiert. Guten Appetit!
Zutaten für die veganen Pfannkuchen
Für ca. 3-4 Pfannkuchen (abhängig von der verwendeten Pfannengröße) benötigt Ihr:
- 250 ml Milchalternative, besonders eignen sich Sojadrink von Vitaquell oder Oatly Haferdrink
- 1 EL Ei-Ersatzpulver, zum Beispiel von Hammermühle oder Natura
- 6 EL glutenfreies Mehl, zum Beispiel von Dr. Schär oder in Bio-Qualität von Bauckhof
- 50 ml Sprudelwasser (damit werden die Pfannkuchen besonders „fluffig“)
- 1 Teelöffel Matcha Izumi zum Kochen (es geht natürlich auch mit jeden anderen Matcha, bei diesem ist allerdings das Preis-Leistungsverhältnis besonders gut)
- etwas natives Kokosöl zum Anbraten
Zubereitung vegane Pfannkuchen:
Als Erstes werden die Milchalternative und der Ei-Ersatz vermengt. Dann gebt Ihr esslöffelweise das glutenfreie Mehl hinzu. Da sich jede Mehlsorte der glutenfreien Varianten anders verhält, müsst Ihr ausprobieren, welche Menge die Richtige für Eure Pfannkuchen ist. Die Konsistenz darf nicht flüssig sein, aber auch nicht so fest wie ein Kuchenteig. Als nächstes das Mineralwasser dazugeben und wieder gut vermischen. Wenn nötig, kann auch jetzt etwas Mehl hinzukommen, falls der Teig aufgrund des Wassers sehr flüssig geworden ist. Alternativ lasst Ihr die Masse einfach mal 10 Minuten stehen, damit das glutenfreie Mehl nachquellen kann.
Nun nur noch das Matcha-Tee Pulver gründlich unterrühren. Um eine Klümpchenbildung zu vermeiden, empfehlt es sich den Matcha mit etwas stillen Wasser und dem Bambusbesen vorher aufzuschäumen und dann zum Teig zu geben. So verringert sich auch die erneute Rührzeit.
In einer Pfanne erhitzt Ihr jetzt einen Esslöffel Kokosöl und gebt je Pfannkuchen ca. eine Kelle Pfannkuchenteig hinein. Einmal gewendet wird der Pfannkuchen bis zur gewünschten Bräune ausgebacken und FERTIG.
Klassisch könnt Ihr nun mit Zucker und Zimt, Apfelmus oder frischen Früchten verzieren. Mindestens genauso lecker schmecken die Pfannkuchen dieses Rezepts mit einem herzhaften Brotaufstrich und frischem Gemüse. Probiert es einfach mal aus! Wir sind gespannt auf Eure Kommentare.
Jetzt aber ab in die Küche und schnell selbermachen! Viel Spaß dabei und bis zur nächsten Woche, wenn es dann heißt: Matcha-Rezept Vol. 03.